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Toleranz beginnt mit Respekt

Spielend für ToleranzDie Medien sind Tag für Tag voll unschöner Dinge. Besonders erschreckend finde ich, wie Menschen unter- und miteinander umgehen. Da werden Andersdenkende und/oder Menschen anderer Herkunft und/oder anderer Religion, pauschal verurteilt, diskriminiert, verunglimpft, beleidigt oder sogar angegriffen. Woran liegt das? Meist kennen sich die Beteiligten untereinander doch gar nicht! Ob hier dann der Ruf nach Toleranz ausreicht? Ich denke man muss noch tiefer ansetzen. Bevor wir „Toleranz“ schreien, sollten wir uns auf das besinnen, was die Grundlage dafür ist. RESPEKT. Mit Respekt fängt alles an. Wer gelernt hat, andere zu respektieren, egal welcher Hautfarbe, Religion, Herkunft oder Einstellung, der kann tolerant sein und ist dies sicher auch. Nur eine, leider laute Minderheit, hat offensichtlich nie Respekt gelernt.

Beim Sport und am Spieltisch funktionieren Respekt und Fair Play, ohne Probleme. Man hat ein gemeinsames Interesse und dasselbe Ziel. Man hat die Möglichkeit, sich kennenzulernen, gemeinsam Zeit zu verbringen, Spaß zu haben. Mitspieler, die sich nicht fair verhalten oder ohne Respekt auftreten, sind für mich Spielverderber, sie gehören zu keinem Sport und schon gar nicht an meinen Spieltisch. Meine Mitspieler sehen das genau so. Deshalb ist es mir wichtig zu sagen, Toleranz beginnt mit Respekt. Respekt ist stärker als Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Mit Respekt kommt die Toleranz dann fast von alleine.

Oliver Sack (Spielevater)

 


Spielend für Toleranz ist eine Aktion von verschiedenen Bloggern gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung. Sie löst nicht die Probleme, zeigt aber zumindest Flagge!

Initiert wurde diese Aktion von:
Udo Bartsch, rezensionen-fuer-millionen.de
Martin Klein, spielerleben.de
Harald Schrapers, brett-spiel.de